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Ihre Vorteile

Die komplexen Anforderungen modernen Bauens erfordern einen kontinuierlichen und nachhaltigen Informationsaustausch zwischen allen Planungsbeteiligten. BIM macht das möglich – darüber hinaus profitieren Sie von folgenden Vorteilen:

  • reelle Kosten- und Terminpläne dank modellbasierter Mengen- und Kostenermittlungen
  • verlässliche Planungen dank digitaler Kollisionsprüfungen
  • optimiertes Risikomanagement durch Simulation verschiedenster Abläufe (Baufortschritt)
  • sichere Bewertung der Kostenfolgen von Änderungen
  • gemeinsame Projektoptimierung bzw. Problemlösung
  • ansprechende und marktgerechte Visualisierungen
  • erleichterte Kommunikation mit dem Bauherren/Investor

Sie wollen mehr über den Einsatz von BIM in Ihrem Unternehmen wissen? Dann nehmen Sie jetzt Kontakt zu uns auf!

BIM in der Praxis

Von der Idee bis zum Abriss: Im Zentrum von BIM steht ein gemeinsames virtuelles Gebäudemodell. Meist wird es vom Architekten erstellt, die Informationen aller anderen am Bau Beteiligten fließen nach und nach ein. So erkennt beispielsweise der Planer schon früh im Bauprozess die möglichen Konflikte mit tragenden Bauteilen, der Statiker kann Kollisionen mit der Haustechnik schneller erfassen und beseitigen. In der Kommunikation mit dem Bauherren/Investor erleichtert BIM die Präsentation durch den Architekten: 3D-Visualierungen, virtuelle Rundgänge und Schnitte durch jede beliebige Gebäude-Ebene unterstützen das visuelle Vorstellungsvermögen von Laien und verkürzen Entscheidungsprozesse.

Doch die Planung und Bauzeit sind die kürzesten Lebensphasen eines Gebäudes, auch in der Gebäudebewirtschaftung bedeutet BIM eine erhebliche Erleichterung: Defekte Bauteile können im laufenden Betrieb identifiziert und repariert oder ersetzt werden, Wartungs- und Reinigungszyklen lassen sich durch Routinen optimieren. Und selbst in der letzten Phase eines Projektes, beim Abriss, vereinfacht BIM das Erfassen von Abrissvolumen sowie die Identifikation und Entsorgung von Problemstoffen.

BIM in der Theorie

Beim Building Information Modeling (BIM) werden Planung, Ausführung und Bewirtschaftung eines Gebäudes in einem digitalen Modell erfasst, vernetzt, simuliert und bewertet. Sämtliche am Bauprojekt Beteiligten haben jederzeit Zugriff auf die aktuellen Bauwerksdaten, der kontinuierliche Informationsaustausch verbessert Kostensicherheit und Termintreue.
Was in Deutschland noch auf große Skepsis stößt, wird im Ausland bereits intensiv und erfolgreich genutzt. Auch der Gesetzgeber hat die Vorteile dieser Methode erkannt – deshalb wird BIM in Deutschland für öffentliche Projekte ab 2020 verpflichtend eingeführt. Wer dauerhaft am Markt bestehen oder für Investoren aus dem Ausland tätig sein möchte, setzt daher auf die interdisziplinäre Arbeit mit der neuen Methode.